F5. Innovationsfonds

Im Rahmen des Innovationsfonds werden kreative Projektideen und modellhafte Einzelvorhaben gefördert, die das Ziel haben, Geflüchtete in Ausbildung und Arbeit zu bringen und Betriebe bei ihrer Ausbildung und Beschäftigung zu unterstützen. Zuletzt konnten Projektkonzeptionen noch bis zum Stichtag 31.05.2022 unter der zentralen E-Mail-Adresse innovationsfonds@mags.nrw.de bei der Geschäftsstelle des Steuerkreises „Innovationsfonds“ eingereicht werden. 

Zwei Personen bei der Konzeption eines Projektes
 

Unsere Ziele

Ausbildungs- und Beschäftigungsreife verbessern

Ausgehend von den Kompetenzen der Teilnehmenden sollen innovative Ideen dazu beitragen, grundlegende Fertigkeiten und Fähigkeiten sicherzustellen.

Hemmnisse auf Unternehmensseite abbauen

Auf der Unternehmensseite sollen mögliche Hemmnisse abgebaut werden, damit die Unternehmen vermehrt junge geflüchtete Menschen ausbilden und beschäftigen können.

Einzelprojekte: Kurzdarstellung und Kontaktdaten

Träger:
Picco Bella gGmbH in Kooperation mit dem Sozialwerk Aachener Christen e.V.und dem Verein für allgemeine und berufliche Weiterbildung (VabW e.V.)
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Durch die Erstellung kreativer Bewerbungsvideos mit den Teilnehmenden schaffen wir niedrigschwellige Wege in Arbeit/Ausbildung und machen Betriebe darauf aufmerksam, um Einstellungschancen zu erhöhen. Mit den Teilnehmenden werden Workshops durchgeführt. Die Ergebnisse werden Betrieben präsentiert deren Feedback in die weitere Arbeit einfließt. Es wird ein Leitfaden entwickelt, unter Berücksichtigung der Zielgruppe und der Betriebe, der unabhängig von der Zielgruppe genutzt werden kann.
Projektstart: 
01.07.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Kay Hohmann (Picco Bella gGmbH)
Kontaktdaten:
Alexanderstraße 69-71
52062 Aachen

Telefon: 0241 - 94310920
E-Mail: hohmann@picco-bella.de
Träger:
Picco Bella gGmbH in Kooperation mit Sozialwerk Aachener Christen e.V. und Verein für allgemeine und berufliche Weiterbildung (VABW e.V.)
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt zielt darauf ab, einen unterstützenden Beitrag für Betriebe zur erfolgreichen Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Erwerbstätigkeit zu leisten. Dazu werden Betriebe befragt und Tutorials zu Themen erstellt, die übertragbar bzw. nutzbringend und entlastend für möglichst viele Betriebe und deren Mitarbeitende/Auszubildende sind. Sie sollen helfen die Ausbildung Geflüchteter einfacher zu gestalten und vor allem zu stabilisieren.
Projektstart: 
02.10.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Kay Hohmann
Kontaktdaten:
Picco Bella gGmbH
Alexanderstraße 69-71
52062 Aachen

Telefon: 0241 - 94310920
E-Mail: hohmann@picco-bella.de
Träger:
College der Volkshochschule Aachen
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Ziel ist es, eine präventive psychologisch-medizinische Sprechstunde am College der VHS Aachen für gesundheitlich besonders belastete Geflüchtete mit Duldung oder Gestattung, nachrangig auch mit Aufenthaltserlaubnis, aus Aachen und der Städteregion Aachen anzubieten. Es versteht sich als medizinisch-psychosoziales Clearing, von dem aus in die lokalen Gesundheitsstrukturen verwiesen wird. Außerdem vermittelt es dem Fachpersonal am College Handlungssicherheit in konkreten Situationen.
Projektstart: 
18.11.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Carsten Freiberg
Kontaktdaten:
College Volkshochschule Aachen
Sandkaulbach 13
52062 Aachen

E-Mail: Carsten.Freiberg@mail.aachen.de
Webseite: https://www.vhs-aachen.de/programm/college-schulabschluesse/
Träger:
Heinz Hunger Berufskolleg gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Die Zielgruppe der Mädchen und Frauen soll soweit gestärkt werden, dass sie für sie umsetzbare eigene Entscheidungen treffen können. Dazu werden sowohl ein Coaching als auch Gruppenmodule genutzt. Aus der ZG sollen Multiplikatorinnen (6-10) gewonnen werden, die sich mit Unterstützung zu Kulturmittlerinnen/peers weiterentwickeln. Das Projekt kann anknüpfen an die bestehende Projektpartnerschaft in der Beschulung von Flüchtlingen sowie Aktivitäten im Projekt „angekommen in deiner Stadt Bielefeld".
Projektstart: 
01.10.2021
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Dr. Markus Schäfer
Kontaktdaten:
August-Bebel-Str. 135-145
33602 Bielefeld

Telefon: 0521 96502-115
Email: Mschaefer@baj-bi.de
Träger:
VIA Ruhr e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
ISABI ist ein Projekt in Kooperation mit der Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“. Zielgruppe sind geflüchtete Frauen im Alter von 18 bis 27 jahren die mit dem herkömmlichen arbeitsmarktpolitischen Instrumentarium (nicht oder) nur schwer zuerreichen ist. Neben Sprachförderung, der Stärkung des Selbstbewußtsein und kulturellen Kompetenzen sowie dem Ziel mögliche, berufliche Perspektiven zu eröffnen, verfolgt ISABI einen theaterpädagogischen Ansatz.
Projektstart: 
01.09.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Uta-Maria Pass
Kontaktdaten:
VIA Ruhr e.V.
Harpenerfeld 14
44805 Bochum

Telefon: 0234 / 95541-62
E-Mail: uta-maria.paas@via-ruhr.de
Webseite: www.via-ruhr.de
Träger:
Grone Bildungszentren NRW gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt richtet sich an junge geflüchtete Frauen, die über ein abgeschlossenes Studium oder einen qualifizierten Schulabschluss verfügen. Ziel des Projekts ist die Unterstützung bei der Aufnahme einer qualifikationsadäquaten Arbeit oder Ausbildung in Deutschland, um einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel zu leisten. Dafür entwickeln wir spezielle Bausteine, die die Teilnehmerinnen entsprechend ihrer Erfahrungen, Ausbildung und Interessen gezielt auf eines der folgenden vier Berufsfeldern vorbereiten: Technik, Pädagogik, Gesundheit oder Büro-Management.
Projektstart: 
01.09.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Barbara Wenzel
Kontaktdaten:
Viktoriastraße 32
44135 Dortmund

Telefon: 0172-7864312
E-Mail: b.wenzel@grone.de
Träger:
Grünbau gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
FIP ist ein Angebot für marginalisierte junge Geflüchtete, die sich an sozialräumlichen Treffpunkten aufhalten, häufig in anderen Kommunen gemeldet und vom (Berufs-)Bildungs- und Hilfesystem entkoppelt sind. Durch aufsuchende Sozialarbeit werden Integrationshemmnisse in Ausbildung/Arbeit und Gesellschaft abgebaut und schrittweise Perspektiven erarbeitet. Auf interkommunaler Ebene werden mit den aktuellen Herkunftskommunen sowie Städten mit ähnlichen Zielgruppen Strategien und Lösungen entwickelt. Insgesamt sollen 50-60 Teilnehmende erreicht werden.
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Tobias Rous
Kontaktdaten:
Tobias Rous
Arnoldstraße 4
44147 Dortmund
Telefon: 0152 / 38254153
E-Mail: trous@gruenbau-dortmund.de
Träger:
Grone Bildungszentren NRW gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt richtet sich an junge geflüchtete Frauen, die über ein abgeschlossenes Studium oder einen höheren Schulabschluss verfügen. Es dient der Vorbereitung und Begleitung von Beschäftigungsverhältnissen durch Coaching-Angebote, die optimal an die Anforderungen der Betriebe und Bedarfe der Bewerberinnen angepasst sind. Im Ergebnis trägt das Projekt zur Integration von qualifizierten geflüchteten Frauen in den lokalen Arbeitsmarkt bei und zeigt Unternehmen auf, wie sie neue Zielgruppen für unbesetzte Arbeitsplätze gewinnen und in ihren Betrieb integrieren können.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Barbara Wenzel, Dr. Katy Teubener
Kontaktdaten:
Viktoriastr. 32
44135 Dortmund

Telefon: 0172-7864312 (Frau Wenzel), 0231-584499330 (Frau Dr. Teubener)
E-Mail: b.wenzel@grone.de
E-Mail: k.teubener@grone.de
Träger:
Duisburger Werkkiste gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Mit einem niederschwelligen Anlaufort bieten wir geflüchteten Frauen sowie Geduldeten und Gestatteten einen Ort der Begegnung und Beratung an. Dort haben sie die Möglichkeit, Ausbildungs- und Berufsvorbereitend oder ergänzend die deutsche Sprache zu nutzen und zu vertiefen. In einem geschützten Rahmen kann man sich zu verschiedenen Themen austauschen und/oder beraten lassen. Zusätzlich sollen das soziale Umfeld und mögliche Unterstützungsangebote bekannt gemacht werden. Schwerpunkte: Betriebskontakte, Betriebe und Menschen zusammenbringen, Vorurteile abbauen.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
31.07.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Nily Szymanski-Bosch
Kontaktdaten:
Norbertus-kirchplatz 6
47166 Duisburg

Telefon: 0203 / 39 656 320
E-Mail: Nils.Szymanski@werkkiste.de
Träger:
Kommunales Integrationszentrum mit Diakonie Düsseldorf
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Programm "Integration durch Social Networking" unterstützt die Zielgruppe von "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" dabei, ein interessengeleitetes, tragfähiges, persönliches soziales Netzwerk zu knüpfen. Vielfältige, passgenaue Angebote wie etwa Empowerment-Workshops, die Erschließung von lokalen Begegnungsorten und die Teilnahme an kulturellen Bildungs- und Begegnungsangeboten unterstützen die Teilnehmenden dabei. Ein solches Netzwerk soll dazu beitragen, die Teilhabe am Leben in Düsseldorf sowohl in beruflicher als auch in persönlicher Hinsicht zu steigern.
Projektstart: 
23.09.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Lisbeth Hürter (KI), Aynur Tönjes (Koordinatorin bei der Diakonie)
Kontaktdaten:
Lisbeth Hürter
Erkrather Str. 377-389
40227 Düsseldorf
E-Mail: lisbeth.huerter@duesseldorf.de
Telefon: 0211/89 2 1137

Aynur Tönjes
Am Platz der Diakonie 1
40233 Düsseldorf
E-Mail: aynur.toenjes@diakonie-duesseldorf.de
Mobilnummer: 0173 – 42 18 136
Träger:
Bäcker-Innung Rhein-Ruhr
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Geflüchtete, Geduldete und unterstützungsbedürftige Azubis in eine zukunftssichere Ausbildung bringen und erfolgreich in ein nachhaltiges Arbeitsverhältnis überführen. Dazu bieten wir theoretische und praktische Sprachförderung und gemeinsames Lernen der Azubis an. Das Ganze wird durch niedrigschwellige Angebote flankiert. Ziel ist die Bewältigung von Prüfungen. Hierzu stehen ein Sprachlehrer und ein Bäckermeister zur Verfügung.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Kathrin Duwendag
Kontaktdaten:
Stromstraße 41
40221 Düsseldorf

Telefon: 0213393370460
E-Mail: info@baecker-innung-rhein-ruhr.de
Träger:
Evangelische Stiftung Ludwig-Steil-Hof
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Beschreibung:
- Berufsorientierung: Profiling, Potenzialanalyse, praktische Erprobung in trägereigenen Fachbereichen (HoGa, Pflege/ Betreuung, Holz, Metall, Farbe)
- Praxisphasen in Unternehmen
- fachbezogene Sprachförderung
Zielgruppe:
- junge Menschen mit Migrationshintergrund, die auf dem individuellen Weg in Ausbildung oder Beschäftigung Hilfe benötigen
Ziele:
- Integration der Teilnehmenden in Ausbildung oder Arbeit
- Unternehmen motivieren junge Migranten in ein Ausbildung / Beschäftigung zu übernehmen
Projektstart: 
01.10.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Marion Fricke, (Jens Bökenkröger)
Kontaktdaten:
Präses-Ernst-Wilm-Str. 2
32339 Espelkamp

Telefon: 05772/564-136
E-Mail: marion.fricke@ludwig-steil-hof.de
Webseite: www.ludwig-steil-hof.de
Träger:
CJD Zehnthof Essen
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt unterstützt junge Familien mit Fluchthintergrund bedarfsorientiert und ganzheitlich in ihrem Integrationsprozess. Die Familien erhalten intensive, einzelfallbezogene Hilfestellungen und werden bei der Inanspruchnahme von lokal und regional vorhandenen Bildungs-, Ausbildungs- und anderen bedarfsspezifischen Angeboten unterstützt. Unser aufsuchender Ansatz unterstützt Familien, denen es schwer fällt Angebote mit einer „Komm-Struktur“ (z.B. Beratungsstellen, etc.) in Anspruch zu nehmen.
Projektstart: 
01.11.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Ralf Schumacher
Kontaktdaten:
Schönscheidtstr. 154a
45307 Essen

Telefon: 0201 / 8987-712
Mobil: 0151 / 52 66 54 51
E-Mail: ralf.schumacher@cjd.de
Webseite: http://www.cjd-zehnthof-essen.de/
Träger:
JOBLINGE gAG Ruhr
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Geduldete Personen und Frauen mit Fluchthintergrund stehen am Arbeitsmarkt nicht im Fokus, obgleich sie einen großen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten könnten. Mit einer gezielten Ansprache an Hotspots und Treffpunkten, aber insbesondere auch in sozialen Netzwerken unter Einbindung von Testimonials mit gleichem Hintergrund, werden die Zielgruppen angesprochen und aktiviert. Im Rahmen des Coachings werden Perspektiven entwickeln und der zeitnahe Zugang zum Ausbildungsmarkt hergestellt.
Projektstart: 
01.07.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Raphael Karrasch, Stellvertretung: Marius Runkel
Kontaktdaten:
Altendorfer Str.7
45127 Essen

Telefon: 0201 99 99 59 69
E-Mail: raphael.karrasch@joblinge.de
E-Mail: marius.runkel@joblinge.de
Webseite: www.joblinge.de
Träger:
DRK Kreisverband Heinsberg e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt der Ausbildungspatenschaften soll jungen Geflüchteten dabei helfen den Weg in und durch die Ausbildung zu meistern. Durch Ehrenamtliche, die sogenannten Paten, wird dabei eine umfassende Hilfestellung gewährleistet, die etwa das Verfassen von Bewerbungen oder individuellen Sprachunterricht umfasst. Durch Schulungen zur interkulturellen Kompetenz werden die Paten im Vorfeld auf die Aufgabe vorbereitet und kommen auch danach regelmäßig zu Austauschtreffen zusammen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
31.12.2022
Ansprechpartner/in im Projekt:
Ira Stormanns
Kontaktdaten:
Zur Feuerwache 8
41812 Erkelenz

Telefon: 02431 802 261
E-Mail: i.stormanns@drk-heinsberg.de
Webseite: www.drk-heinsberg.de
Träger:
Kreis Höxter in Kooperation mit dem JCS Berufskolleg Warburg
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Durch handwerkliches Arbeiten an Exponaten, dem Aufnehmen von Audiobeiträgen und dem damit verbundenen freien Sprechen, wird die Zielgruppe auf dem Weg in die Arbeits- u. Ausbildungsreife begleitet. Der Besuch des Staatstheaters Kassel dient zum Kennenlernen von Ausbildungsberufen. Die Ausstellung „Fragmente“ haben die Projektteilnehmer*innen und die Schüler*innen des JCS Berufskollegs Warburg gemeinsam vorbereitet. Mit einem inhaltlichen Bezug zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus ist die Ausstellung Ende März auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
31.03.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Alan Monetha
Kontaktdaten:
Moltkestraße 12
37671 Höxter

Telefon: 05271 / 965-3619
E-Mail: a.monetha@kreis-hoexter.de
Träger:
Bildungszentrum bzh Märkischer Kreis gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Vorrangiges Ziel des Teilzeitprojektes ist innerhalb von 11 Monaten, die Vorbereitung auf eine Ausbildung oder Vermittlung in Arbeit.
Phase I: Kennenlernen verschiedener Berufsfelder, (berufsbezogener) Deutschunterricht in Kleingruppen, Erstellung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen und ggf.
Unterstützung bei der Anerkennung von Schul -bzw. Berufsabschlüssen.
Phase II nach ca. 3 Monaten: praktische Übungen in versch. Berufsfeldern, betriebliche Praktika, Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsstellen.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Nadia Hauser
Kontaktdaten:
Erich-Nörrenberg-Str.5
58636 Iserlohn

Telefon: 02371 4372326
E-Mail: hauser@bzh-mk.de
Webseite: www.bzh-bildung.de
Träger:
LebensWERT Iserlohn e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Wir wollen jungen Menschen mit Fluchthintergrund einen wertigen Lebensraum und pädagogische Begleitung im Rahmen der Aufnahme von Arbeit und/oder Ausbildung anbieten. Dabei sollen vor allem freizeitpädagogische Angebote und eine beziehungsbasierte Arbeit eine Gemeinschaft von jungen, motivierten und zielstrebigen Menschen entstehen. Diese soll widerum Anderen als "best-practise-Beispiel" dienen und Ausbildungsberufe im allgemeinen wieder attrakiver machen.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Julian Bahr
Kontaktdaten:
Am Bilstein 12-14
58636 Iserlohn

Mobil: 0176/84098787
E-Mail: julian.bahr@bewegt-iserlohn.de
Webseite: https://www.lebenswert-iserlohn.de
Träger:
isi e.V.(JMD und Antragsteller) BBZ der KH MK, Nestor
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Die Entwicklung, Schaffung und Zusammenstellung einer Integrationswerkzeugkiste für junge geflüchtete Frauen im MK , um nachhaltig ihre Integration in gesellschaftliche und berufsbildende Systeme zu ermöglichen. Dies unter Einbeziehung beider Seiten der Integrationslinie. Unternehmen, als auch jungen Frauen sind die Zielgruppen dieses Projektes. Das BBZ der KH, der JMD / isi e.V. und der Bildungsträger Nestor, bündeln ihre Erfahrungen und Ressourcen, um die Zielgruppen zu erreichen und den Projekterfolg zu garantieren.
Projektstart: 
03.07.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Ingrid Schumacher-Lojak
Kontaktdaten:
Werner-Jacobi-Platz 13
58636 Iserlohn

Telefon: 02371 24781
E-Mail: ingrid.schumacher@isiev.eu
Webseite: isiev.eu
Träger:
Migrafrica VJAAD e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt beabsichtigt ein gastronomisches Qualifizierungsangebot zu entwickeln, das 64 jugendlichen Geflüchteten mit gastronomischem Interesse und Vorkenntnissen fachtheoretische, fachpraktische und berufsbezogene sprachliche Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt, um sie anschließend nachhaltig in eine Ausbildung oder Arbeit zu vermitteln. Kooperierende Unternehmen werden fortgebildet, übernehmen einen Teil der Qualifizierung und bieten Praktika an – Abschluss: Tagung/ Street-Food-Festival.
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
30.09.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Amanuel Amare, Anna Simon
Kontaktdaten:
Braunstraße 21
50933 Köln

Telefon: 0221 99390435 (Herr Amare), 0163 2846431 (Frau Simon)
E-Mail: amare@migrafrica.org / simon@migrafrica.org
Webseite: https://www.migrafrica.org/2021/03/18/gastro-8-0/
Träger:
IN VIA Kath. Verband für Mädchen- und Frauenarbeit Köln e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt „Kultur - mobil auf dem Weg zur Integration“ führt junge Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren mit Fluchthintergrund mit den Trägern der Nachmittagsbetreuung zusammen. Ziel ist es, diese Zielgruppe für eine zukünftige Arbeit im sozialen Bereich vorzubereiten und zu qualifizieren. Das Projekt verläuft jeweils in 3 Phasen (Vorbereitung und Qualifizierung, Durchführung/Praxiseinsatz im Offenen Ganztag, Nachbereitung/Vorbereitung des Übergangs in Arbeit/Schule). Jede Phase umfasst einen Zeitraum von 2 Monaten.
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Birgit Urbanus
Kontaktdaten:
Stolzestraße 1a
50674 Köln

Telefon: 0221/4728 715
E-Mail: kulturarbeit@invia-koeln.de
Webseite: www.invia-koeln.de
Träger:
VJAAD e.V. Migrafrica
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt soll die Arbeit der Landesinitiative sichtbarer machen, Menschen aus der Zielgruppe bei der beruflichen Orientierung unterstützen und mit passenden Angeboten und Arbeitgeber*innen vernetzen. Hierfür werden 2-mal pro Jahr Jobmessen für Menschen mit Fluchterfahrung sowie weitere kleine thematisch angesiedelte Veranstaltungen durchgeführt. Begleitend werden nachhaltige Sprach- bzw. Ausbildungstandems eingesetzt, um Ausbildungs- und Beschäftigungsabbrüchen entgegenzuwirken.
Projektstart: 
01.07.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Amanuel Amare, Julia von Rekowski
Kontaktdaten:
Braunstraße 21
50933 Köln

Telefon: 0221 99390435
E-Mail: Kontakt@migrafrica.org
Webseite: https://www.migrafrica.org/
Träger:
Caritasverband Lünen - Selm - Werne e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
In unserem Projekt „Pflegeausbildung für Frauen mit Fluchthintergrund“ (PfaFF) mit Sprachförderung sollen mindestens 10 Frauen eine 1-jährige Pflegefachassistenzausbildung o. eine 3-jährige Pflegefachkraftausbildung absolvieren. PfaFF ist modular u. zeitlich flexibel aufgebaut. Durch eine sozialpädagogische Begleitung werden mit Hilfe von Empowerment evtl. Ausbildungshemmnisse beseitigt. Sozialarbeiter *innen arbeiten eng mit den jeweiligen Fachmentoren *innen der Frauen zusammen. Zugleich soll im Verband ein nachhaltiges Diversitätsmanagement etabliert werden.
Projektstart: 
01.08.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Gisela Weiß
Kontaktdaten:
Caritasverband Lünen - Selm - Werne e.V.
Lange Str. 84
44532 Lünen

Mobil: 0151 155 011 39
E-Mail: weiss@caritas-luenen.de
Träger:
QUEST Projektagentur
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Durch die JOBSTORIES (Podcast, Film, Magazin) wird ein Zugang zu Unternehmen, Fachkräften & Berufsbildern geschaffen. Ziele: Barrieren abbauen, Orientierung, Potenziale, Motivation, Kompetenzen erkennen & nutzen. Im Rahmen von zwei Events werden die JOBSTORIES präsentiert. Bei den Events werden relevante Akteure aus Wirtschaft, Bildung und Kultur öffentlichkeitswirksam eingebunden. Die Teilnehmenden erwerben den Kompetenznachweis Kultur.
Projektstart: 
01.08.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Emine Yilmaz, Marcus Isola
Kontaktdaten:
Oberwallstraße 2
47441 Moers

Telefon: 02841 6083104
Mobil: 0157 73526345 (Emine Yilmaz), Mobil: 0176 31549638 (Marcus Isola)
Email: yilmaz@quest-projektagentur.de / isola@jobstories-quest.de
Webseite: www.jobstories-quest.de
Träger:
GGUA e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt stellt Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Passbeschaffung und Beschaffung anderer Dokumente zur Identitätsklärung zur Verfügung und pflegt diese Informationen laufend. Ziel: Die Teilhabemanager*innen im Rahmen von „Gemeinsam klappt‘s“ in einem zentralen Aspekt ihrer Aufgabenwahrnehmung (Vermittlung in Arbeit und Ausbildung) zu unterstützen und somit einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit zu leisten.
Projektstart: 
01.01.2021
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Elke Pieck
Kontaktdaten:
Hafenstraße 3-5
48153 Münster

Telefon: 0251-144860
E-Mail: pieck@ggua.de
Webseite: www.ggua.de
Träger:
kitev
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Im Hauptbahnhof OB entsteht in gemeinsamer Arbeit mit in Oberhausen lebenden Geflüchteten und final von ihnen selbst betrieben ein kultureller Arbeits- und Veranstaltungsort, zugleich ein qualitativ hochwertiges Café. Die Fertigstellung erfolgt in mehreren Workshops von jeweils 5-10 Teilnehmenden, die zugleich Einblicke in verschiedene Berufe ermöglichen. In Kooperation mit mehreren lokalen Partnerinitiativen finden begleitend Ausbildungsberatungen, Verfahrens- sowie Alltagshilfe als auch Sprachkurse statt, um mehr Sicherheit für unsere Teilnehmenden zu gewinnen.
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
11.08.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Gianna Gardeweg, Vite Joksaite
Kontaktdaten:
Willy-Brandt-Platz 1
46045 Oberhausen
Webseite: https://www.facebook.com/search/top?q=gemeinsam%20neu%20aufbauen / https://kitev.de

Gianna Gardeweg
Mobilnummer: 015770462721
E-Mail: gardeweg@kitev.de / genau@kitev.de

Vite Joksaite
Mobilnummer: 0175 2429596
E-Mail: joksaite@kitev.de / genau@kitev.de
Träger:
kitev (Kultur im Turm e.V.)
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Durch die dynamische Entwicklung des Projekts GENAU und hohe Nachfrage seitens der Zielgruppen haben sich innerhalb eines Jahres aus kleineren wöchentlichen Gruppentreffen und Beratungsstrukturen ein regelmäßiger, fast täglicher, Betrieb und verschiedene Angebote entwickelt. Um die Angebote langfristig zu etablieren, bedarf es jedoch Verstärkung der Strukturen, sowohl im direkten Kontakt mit der Community, der Organisation vor Ort, als auch auf der Verwaltungsebene und Ehrenamt Koordination.
Projektstart: 
01.07.2022
Projektende: 
11.08.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Vite Joksaite, Nora Schlebusch
Kontaktdaten:
Willy-Brandt-Platz 1
46045 Oberhausen
Postfach 100 333
46003 Oberhausen

Mobil: 01752429596 (Frau Joksaite)
E-Mail: joksaite@kitev.de
Mobil: 0178 3388175 (Frau Schlebusch)
E-Mail: schlebusch@kitev.de
Träger:
Stadt Oelde in Koop. mit VHS Oelde-Ennigerloh
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Begleitung der jungen Erwachsenen vor und während der Ausbildung in einem strukturierten Netzwerk aus drei Bausteinen: offene Anlaufstelle angedockt an bestehendes Integrations-Café - zweiter Baustein: gezielte Förderung Basiswissen insbes. Mathematik - dritter Baustein: Erwerb von IT-Kompetenzen
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
31.12.2022
Ansprechpartner/in im Projekt:
Anja Radner
Kontaktdaten:
Stadt Oelde
Ratsstiege 1
59302 Oelde

Telefon: 02522 72-106
E-Mail: Anja.Radner@oelde.de
Träger:
IN VIA Paderborn e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt TAFF gliedert sich in drei Schwerpunkte: 1. individuelle Beratung, Begleitung u. Vermittlung der Teilnehmenden in Ausbildung oder Beschäftigung in TZ, zusätzliche Ansprache potentiell geeigneter Unternehmen 2. vorbereitende und arbeitsbegleitende Qualifizierung, die sich am individuellen Bedarf der Person orientiert, i. d. R. beginnend mit einer Kompetenzfeststellung, 3. Unterstützung der beteiligten Arbeitgeber*innen. Vor, während und nach dem Beginn einer Ausbildung oder Arbeit sind die Beraterinnen von TAFF Ansprechpartnerinnen für die Teilnehmenden und die Betriebe.
Projektstart: 
01.10.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Margarete Schwede
Kontaktdaten:
Bahnhofstraße 19
33102 Paderborn

Telefon: 05251 1228-34
E-Mail: m.schwede@invia-paderborn.de
Webseite: www.invia-paderborn.de
Träger:
RE/init e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Geflüchteten Frauen soll je nach individueller Ausgangslage ein Zugang zu einer pädagogischen Ausbildung als Erzieherin oder Kinderpflegerin ermöglicht werden. In der Vorbereitungsphase erhalten sie umfassende Begleitung durch ein individuelles Coaching und berufsbezogenen Sprach- und Fachunterricht. Durch Praktika sammeln die Teilnehmerinnen Erfahrungen in der täglichen Arbeit in einer Kindertageseinrichtung. Die erwartete Teilnehmerinnenzahl liegt zwischen 20-22 Frauen mit Fluchthintergrund.
Projektstart: 
01.06.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Gerd Specht
Kontaktdaten:
Am Steintor 3
45657 Recklinghausen

Telefon: 02361 3021 150
Mobil: 0151 1145 4833
E-Mail: gerd.specht@reinit.de
Webseite: www.reinit.de
Träger:
Kath. Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Das Projekt richtet sich an junge Geflüchtete im Alter von 18-27 Jahren. Über einen werkpädagogischen Ansatz soll eine berufliche Perspektive entwickelt werden. Dies geschieht sowohl auf theoretischer als auch praktischer Ebene. So soll die Ausbildungs- und Beschäftigungsreife unterstützt und verbessert werden und die Teilnehmenden auf die Aufnahme einer Arbeit und/oder Ausbildung vorbereitet werden. Die Teilnahmedauer ist für jeden Teilnehmenden individuell und kann flexibel gestaltet werden.
Projektstart: 
16.07.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Sarah Jost
Kontaktdaten:
Friedrichstraße 15
57072 Siegen

Telefon: 0271 70305222
E-Mail: jost@foerderband-siegen.de
Träger:
alpha e.V. - Soziale Dienstleistungen Diakonie Wuppertal - Soziale Teilhabe gGmbH
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Durch ein innovatives Ansprachekonzept sollen geflüchtete Frauen erreicht und aktiviert werden. Ein familienorientiertes Coaching, stellt die Frau in den Mittelpunkt und schließt gleichzeitig die Bezugspersonen mit ein. Coaching und bedarfsorientierte Veranstaltungen stärken die eigene Persönlichkeit und unterstützen bei der beruflichen Teilhabe. Das Ziel ist, die Frauen an Regelangebote anzubinden, Systemwissen zu vermitteln, Begegnungen zu schaffen und berufliche Perspektiven zu erarbeiten.
Projektstart: 
01.07.2020
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Barbara Steins, Anton Mause
Kontaktdaten:
E-Mail: steins@alphaev.de
Webseite: www.alphaev.de

E-Mail: amause@diakonie-wuppertal.de
Webseite: www.sozialeteilhabe.de
Träger:
alpha e.V.
Schwerpunkte / Projektkurzbeschreibung:
Im Projekt BELAA möchten wir der Zielgruppe der neuzugewanderten Frauen durch verschiedene Elemente konkrete Einblicke in die Anforderungen der Arbeitswelt ermöglichen, die den Austausch untereinander befördern. Dies geschieht durch themenbezogene Workshops, berufssprachliche Förderung, Hospitationen in 10 verschiedene Tätigkeitsfelder beim Träger und Kurzzeitpraktika in Betrieben. Als Element der kulturellen Bildung unterstützt das Angebot „Tanz“ die nonverbale Ausdrucksform jenseits der Sprache.
Projektstart: 
01.07.2022
Projektende: 
30.06.2023
Ansprechpartner/in im Projekt:
Alma Jahn (Projekt), Barbara Steins (Bereichsleitung)
Kontaktdaten:
Heinz-Kluncker-Straße 4
42285 Wuppertal

Telefon: 0202 69 81 36 57
E-Mail: belaa@alphaev.de
Webseite: www.alphaev.de

FAQ - Förderbaustein 5 Innovationsfonds

Die wichtigsten Fragen & Antworten
(Sachstand: 13.04.2022)

Für den neuen Stichtag stehen Mittel i.H.v. insgesamt 2,3  Millionen Euro zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Restmittel aus den bereitgestellten 50-Millionen-Euro der Landesregierung. Im Rahmen der ersten beiden Stichtage des Innovationsfonds (15.02.2020, 31.03.2020) standen zunächst 5 Millionen Euro zur Verfügung.

Nein, es stehen insgesamt 2,3 Millionen Euro für innovative Projekte und modellhafte Maßnahmen zur Verfügung.

Die Mittel werden nach dem Aufruf im Wettbewerb vergeben. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) entscheiden mit Beratung durch die landeseigene Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.), welche Projekte gefördert werden.

Bewerbungen können zum Stichtag mit einer Projektkonzeption eingereicht werden. Zur Projektkonzeption wird durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) eine fachliche Stellungnahme der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) herangezogen. Weitere fachliche Stellungnahmen können bei Bedarf eingeholt werden. Eine Entscheidung über die grundsätzliche Förderfähigkeit und die Auswahl der eingereichten Projekte erfolgt anhand der vorliegenden Stellungnahmen zur Projektkonzeption durch ein unabhängiges Expertengremium, dem „Steuerkreis Innovationsfonds“, der nach Beratung und Befassung im Rahmen einer Sitzung oder per Umlaufbeschluss eine einvernehmliche Förderempfehlung zum Vorhaben ausspricht. Die Bewerber mit Förderempfehlung werden dann von der Geschäftsstelle des Steuerkreises zur Antragstellung aufgefordert. Die abschließende Förderentscheidung obliegt der Bewilligungsbehörde.

Die Bewerbung erfolgt mit den entsprechenden Antragsunterlagen ausschließlich auf dem elektronischen Weg unter der zentralen E-Mail-Adresse innovationsfonds@mags.nrw.de bei der Geschäftsstelle des Steuerkreises „Innovationsfonds“.

Siehe zum Antragsverfahren auch Abschnitt 7.1 der Richtlinie und zum Bewilligungsverfahren Abschnitt 7.2 der Richtlinie.

Die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen im Rahmen der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ umfasst auch die Regelungen zum Baustein 5.

Nein, die Bausteine sind einzeln zu betrachten.

Gefördert werden Ausgaben für innovative Maßnahmen und Projekte modellhaften Charakters, die

  1. die Ausbildungs- und / oder Beschäftigungsreife der Zielgruppe unterstützen und verbessern.
  2. die Hemmnisse auf der Unternehmensseite abbauen, um Menschen aus der Zielgruppe auszubilden und zu beschäftigen.

Oftmals werden vor Ort in den Kommunen, bei Unternehmen oder bei Trägern im gelebten Arbeits-, Beratungs-, und Betreuungsalltag praxisnahe Lösungsansätze gefunden, die hiermit unmittelbar entwickelt und erprobt werden sollen.

Es können beispielsweise Maßnahmen sein,

  • die die Zielgruppe auf eine Ausbildung vorbereiten,
  • sie in Ausbildung bringen oder ihre Beschäftigung unterstützen,
  • Ansätze, die zur gegenseitigen Verständigung im Unternehmen beitragen,
  • interkulturelle Kompetenzen fördern,
  • neue Lehr- und Lernmethoden einsetzen, um die Zielgruppe besser in Ausbildung und Arbeit zu integrieren.

Impulse und innovative Ideen, die insbesondere Frauen mit Fluchterfahrung darin unterstützen, den Einstieg in den Beruf zu finden, sind hier besonders gefragt.

Der Begriff innovativ ist im lokalpolitischen Kontext zu definieren. Es ist möglich, dass ein Ansatz sich bereits in einer Kommune x in Nordrhein-Westfalen etabliert hat und für die Kommune y ein innovativer Schritt darstellen würde. Im Fokus des Förderbausteins 5 steht Versorgungslücken vor Ort zu schließen.

Ja. Auch rechtskreisübergreifende Ansätze sind förderfähig.

Zuwendungsempfangende sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Betriebe, Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Träger von beruflichen Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtungen, Wirtschafts- und Arbeitnehmerverbände sowie Kammern, Kommunen sowie lokale wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure, Vereine und Stiftungen. Eine Beteiligung durch Dritte ist möglich und durch einen „Letter-Of-Intent“ zu belegen. Wird die Maßnahme oder das Projekt durch Dritte (z. B. private Geldgebern/Stiftungen) mitfinanziert, haben diese ihre Beteiligung durch eine schriftliche Zusage verbindlich zu bestätigen,  das heißt es muss eine schriftliche und verbindliche Kostenzusage des Dritten vorliegen, dass er/sie sich an dem Projekt finanziell beteiligt.

Sind nicht Haushaltssicherungskommunen Antragsteller, so ist ein Eigenanteil von mindestens 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben zu erbringen (vgl. Richtlinie, Abschnitt 5.2)

Wenn Mittel vorhanden sind, werden Stichtage zur Projekteinreichung auf der Internetseite www.durchstarten.nrw veröffentlicht.

Inhalte dieser innovativen Maßnahmen und Projekte sollten sich auf die Zielgruppe beziehen, insbesondere

  • Frauen mit Fluchthintergrund
  • geflüchtete Menschen, die sich im Vorfeld oder bereits in einer Ausbildung befinden
  • Menschen, die über eine Duldung oder eine Aufenthaltsgestattung nach § 55 Asylgesetz verfügen und von der 3+2 Regelung gemäß § 60a Aufenthaltsgesetz bereits profitieren.
  • Menschen, die über eine Duldung oder eine Aufenthaltsgestattung nach §55 Asylgesetz verfügen und potenziell von der 3+2 gemäß § 60a Aufenthaltsgesetz Regelung profitieren können.

Es ist wichtig vor Ort zu identifizieren, welche Angebote und Maßnahmen für die Zielgruppe bereits existieren. Es darf zu keiner Doppelförderung kommen. Im Konzept ist es ansonsten argumentativ gut und konkret darzulegen, inwieweit das Konzept eine Versorgungslücke schließt bzw. schließen kann. Ansonsten sollten die unter „Personengruppe“ beschriebenen Menschen im Fokus stehen.

Nein, es gibt keine inhaltlichen Einschränkungen.

Maßgeblich für die Entscheidung über die Förderung eines Modellprojekts sind unter anderem:

  • der Beitrag der Maßnahme zur Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit
  • das Innovationspotential des Förderkonzepts
  • die Nachhaltigkeit der Finanzierung bei erfolgreicher Projektdurchführung
  • die Aussicht auf die Verstetigung und Transferfähigkeit des Vorhabens
  • die Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, insbesondere von Frauen oder Personen mit Betreuungsverantwortung und
  • die Arbeitsmarktnähe der Projektidee.

Ja, es gibt keine Begrenzung.

Die Unterstützung der Kommune für die Projektidee ist einzuholen. Das positive Votum der Kommune ist zum Beispiel in einem „Letter-Of-Intent“ oder in einer Kooperationsvereinbarung darzulegen.

Sowohl Personalausgaben, als auch projektbezogene Sachausgaben sind förderfähig. (s. 5.5.5 der Richtlinie)

Nein, auch Dritte können den Baustein beantragen (z. B. Träger), aber ein Letter of Intent (LOI) der Kommune muss vorliegen. In Abschnitt 3.2 in Verbindung mit 4.8 der Richtlinie sind weitere, mögliche Zuwendungsempfangende aufgeführt.

Über den Letter of Intent der Kommune kann sichergestellt werden, dass nur Maßnahmen beantragt werden, die in das Gesamtkonzept passen und nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten stehen.

Ja, wenn die Haushaltssicherungskommune Antragsteller ist. Sonst ist ein Eigenanteil von 20 Prozent zu erbringen.

Die Erbringung des Eigenanteils über Personal ist möglich. Es muss nachgewiesen werden, dass das Personal (ausschließlich bzw. anteilig) im Projekt tätig ist.

Welche Träger infrage kommen, ist in der Richtlinie formuliert. De facto wird es darauf ankommen, dass es sich um einen geeigneten, anerkannten Träger aus Sicht der Kommune handelt.

Bei der Antragsstellung des 5. Förderbausteins gibt es die Option der Nachqualifizierung. Der Bewerbungsbogen ist die Grundlage für den Wettbewerb. Der Antrag muss nach Auswahl bzw. Aufforderung bei der Bewilligungsbehörde gestellt werden.

Der Verwendungsnachweis ist innerhalb von drei Monaten nach Beendigung des Bewilligungszeitraumes, spätestens jedoch mit Ablauf des dritten Monats nach Ablauf des Haushaltsjahres vorzulegen. Der Nachweis über die Beschäftigung des eingesetzten Personals erfolgt durch Vorlage des Arbeitsvertrages. Projektbezogene Sachausgaben sind als tatsächlich entstandene zuwendungsfähige Ausgaben nachzuweisen.

Downloads

Der Förderantrag für den Förderbaustein 5 und weitere Informationen stehen Ihnen auf der Internetseite der Bezirksregierung Arnsberg zur Verfügung:
 

Hier gelangen Sie zu den Informationen und Downloads zum Förderbaustein 5.

Förderbaustein 5

Hier gelangen Sie zur Übersicht aller Förderbausteine.

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